12
Mai
2007

chromosomen

das x:
- ich kann mir ausserordentlich gut unwichtige wichtige daten merken
- ich bin hin und wieder zickig
- ich bin oft manchmal nachtragend
- ich bin noch öfters egoistisch
- ich kann mehrere sachen gleichzeitig tun und das auch noch alles richtig
- ich lasse reklamieren, weil ich das nicht gerne mache
- ich habe aus prinzip nie schuld
- ich habe aus prinzip immer recht
- ich habe generell zu wenig kleider (auch wenn der kasten überquillt)
- ich hasse pfosten in parkhäusern, weil ich nicht rückwärtsfahren kann

das y:
- ich weiss immer, wo unser auto steht (auch wenn der mann was anderes behauptet)
- ich kann nicht kochen
- meine zuvielen kleider bestehen hauptsächlich aus jeans und t-shirt
- ich trage meist nur sneakers
- ich ärgere mich über frauen, die zu langsam auto fahren
- ich bin meist unsensibel
- ich will macht
- ich gehöre zur spezies jäger
- ich verdiene meinen lebensunterhalt selber
- ich suche einen mann nicht nach der grösse des bankkontos, sondern ob er kochen kann und will

liste ist nicht abschliessend

goodbye bafana

gestern war wieder mal kino angesagt (wie meistens freitags) und auf empfehlung von 2 kolleginnen, die sehr unterschiedlichen filmgeschmack haben, haben wir uns für den film "goodbye bafana" entschieden.
kurz zusammengefasst handelt es sich um die wahre geschichte der beziehung des gefängniswärter von nelson mandela und seiner entwicklung vom rassistischen weissen zum liberalen menschen.

der stoff als solches wäre interessant. 27 jahre verbrachte nelson mandela im gefängnis und erreichte von dort, dass die apartheit abgeschafft wurde.
leider bleibt der film auf der seichten ebene stehen. er zeigt nicht, warum der gefägniswärter als mann, der als junge im schwarzen gebiet aufgewachsen und einen schwarzen als seinen besten jugendfreund hatte, zu einem mann wurde, der die schwarzen verurteilt und gefängniswärter wurde. der film zeigt nicht, wer oder was seine einstellung geprägt hat.

er zeigt auch nicht wirklich, was ihn wieder dazu bewegt, "menschlich" zu werden. es zeigt noch weniger, wie seine zutiefst rassistische frau bis zum schluss des filmes eine offensichtliche entwicklung durchmacht.

zu oberflächlich wird das thema gehandhabt, zu sehr hollywood. meine kollegin meinte dazu nur: "damit es auch die amis verstehen".

schade, ich hätte nelson mandela einen tiefgründigeren tribut gegönnt.
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