Ach, was bin ich froh...
Heute hatten mein Mann und ich "sturmfrei". Meine Tochter war zum Nachtessen nicht zu Hause, so haben wir diese Gelegenheit und den schönen sonnigen Abend genutzt, um in ein Gartenrestaurant essen zu gehen.
Ein Tisch an einem schönen kleinen Restaurant-eigenen Weiher, dezent beleuchtet versprach etwas romantische Stimmung.
Der Gesprächsstoff war auch vorhanden. So nahm dieser wundervolle Abend seinen Anfang.
Bis... naja bis ein Pärchen mit zwei Kindern daher kam. Erst wollten sie sich ja etwas weiter weg hinsetzen, aber dann erkannte die Frau wohl auch den Zauber dieses Weihers und sie setzten sich gleich hinter mir an den nächsten Tisch.
Der ältere Sohn war etwa drei und sie waren wohl eine Weile mit dem Auto unterwegs, denn dieser kleine Racker hatte ziemlichen Bewegungsdrang, was sich insofern auswirkte, dass er auf dem Mäuerchen, das den Weiher umgibt, an unserem Tisch auf der einen Seite vorbei, hinter meinem Mann und auf der anderen Seite neben unserem Tisch wieder zurück zu den Eltern rannte und das ununterbrochen.
Seit meine Töchter etwas älter sind, mag ich ja kleine Kinder nicht mehr sooo besonders, noch viel weniger, wenn ich an einem romantischen Abend mit meinem Mann gemütlich plaudernd in einem nicht gerade billigen Restaurant sitze und eigentlich gerne mein Essen in Ruhe geniessen möchte.
Ich zu Mann: "Was meinst Du, wie lange dauert es, bis der Kleine in den Weiher fällt?"
Mann: "Wir werden es erleben. Wir bleiben einfach hier so lange sitzen, bis es passiert...".
Der Kleine hat nun unterdessen entdeckt, dass man da auch rund um den Weiher kann und dass es Ecken gibt, die interessant scheinen, ganz nahe am Wasser.
"Luca, nicht dahin, komm da weg", die Mutter mit mütterlich-besorgt-mahnender Stimme. Nur, welcher 3-jährige hört auf eine solche Stimme. Der Vater steht auf und holt den Jungen.
2 Minuten später, dieselbe Szene, auf der anderen Seite des Weihers. Wieder die Mutter mit ihrer mütterlich-besorgten-mahnenden Stimme - die mir aber unterdessen schon eher penetrant vorkam - und der Vater, der schlussendlich aufstand, denn die Mutter hatte das 2-Monate alte Baby im Arm.
Unterdessen kam dann auch das Essen der Familie, so dass der Sohnemann zumindest mal für 10min. am Platz blieb.
Eine gewisse Ruhe kehrte ein, wir konnte zumindest den Kaffee noch geniessen.
Aber spätestens als dann beide Kinder gleichzeitig anfingen zu heulen, war für uns der Zeitpunkt gekommen, zu bezahlen und zu gehen....
und einmal mehr bin ich froh, dass ich keine so Kleinen mehr habe !
Ein Tisch an einem schönen kleinen Restaurant-eigenen Weiher, dezent beleuchtet versprach etwas romantische Stimmung.
Der Gesprächsstoff war auch vorhanden. So nahm dieser wundervolle Abend seinen Anfang.
Bis... naja bis ein Pärchen mit zwei Kindern daher kam. Erst wollten sie sich ja etwas weiter weg hinsetzen, aber dann erkannte die Frau wohl auch den Zauber dieses Weihers und sie setzten sich gleich hinter mir an den nächsten Tisch.
Der ältere Sohn war etwa drei und sie waren wohl eine Weile mit dem Auto unterwegs, denn dieser kleine Racker hatte ziemlichen Bewegungsdrang, was sich insofern auswirkte, dass er auf dem Mäuerchen, das den Weiher umgibt, an unserem Tisch auf der einen Seite vorbei, hinter meinem Mann und auf der anderen Seite neben unserem Tisch wieder zurück zu den Eltern rannte und das ununterbrochen.
Seit meine Töchter etwas älter sind, mag ich ja kleine Kinder nicht mehr sooo besonders, noch viel weniger, wenn ich an einem romantischen Abend mit meinem Mann gemütlich plaudernd in einem nicht gerade billigen Restaurant sitze und eigentlich gerne mein Essen in Ruhe geniessen möchte.
Ich zu Mann: "Was meinst Du, wie lange dauert es, bis der Kleine in den Weiher fällt?"
Mann: "Wir werden es erleben. Wir bleiben einfach hier so lange sitzen, bis es passiert...".
Der Kleine hat nun unterdessen entdeckt, dass man da auch rund um den Weiher kann und dass es Ecken gibt, die interessant scheinen, ganz nahe am Wasser.
"Luca, nicht dahin, komm da weg", die Mutter mit mütterlich-besorgt-mahnender Stimme. Nur, welcher 3-jährige hört auf eine solche Stimme. Der Vater steht auf und holt den Jungen.
2 Minuten später, dieselbe Szene, auf der anderen Seite des Weihers. Wieder die Mutter mit ihrer mütterlich-besorgten-mahnenden Stimme - die mir aber unterdessen schon eher penetrant vorkam - und der Vater, der schlussendlich aufstand, denn die Mutter hatte das 2-Monate alte Baby im Arm.
Unterdessen kam dann auch das Essen der Familie, so dass der Sohnemann zumindest mal für 10min. am Platz blieb.
Eine gewisse Ruhe kehrte ein, wir konnte zumindest den Kaffee noch geniessen.
Aber spätestens als dann beide Kinder gleichzeitig anfingen zu heulen, war für uns der Zeitpunkt gekommen, zu bezahlen und zu gehen....
und einmal mehr bin ich froh, dass ich keine so Kleinen mehr habe !
pipistrella - 5. Sep, 21:57
9 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks