abfallgeschichte
sie hat gestern im abfall gewühlt und auf ihren wunsch nun geb ich meine einzige abfallgeschichte auch zum besten:
ich habe die angewohnheit, dass wenn ich an einer stelle neu beginne, mir alles klitzeklein aufschreibe und wenn ich eindruck schinden will, dies auch noch ordentlich in ordnern ablege - in den ersten wochen zumindest. so ergibt es sich, dass die wirklich wichtigen informationen nicht irgendwo im computer gespeichert sind, sondern eben handschriftlich, abgelegt in einem ordner.
da ich dies nur die erstenmonate wochen so mache und danach in mein vertrautes chaos zurückfalle, mit post-it-zetteln und irgendwelchen sonstigen fresszetteln, passierte, was immer passiert: mein pult war innert kürze überladen mit allen möglichen papieren, so dass ich den ordner, in dem ich was nachschlagen wollte, aufgeschlagen auf den papierkorb legte - man lese AUF den papierkorb.
ich war noch nie ein verfechter der clean-desk-policy, so bin ich am abend zum büro rausgestürmt, wie ich das jeden abend mache, in dem ich so ziemlich alles stehen und liegen lasse, wo es eben noch war.
am nächsten morgen komm ich ins büro, beginne frohgemut mit der arbeit, brauche irgendwann eine wirklich wichtige information, drehe mich - wohl wissend, wo der ordner liegen sollte - hin zum papierkorb und da ist nichts. kein ordner. auch im regal nicht, auch auf dem pult nicht, auch sonst wo nicht, gar nirgens.
langsam überkommt mich panik, wie gesagt, diese informationen sind die wirklich wichtigen und die stehen nicht woanders, abgespeichert in irgendeinem file, diese informationen sind quasi meine wissensdatenbank.
ich suche, stelle alles auf den kopf, aber der ordner bleibt verschwunden.
nur langsam kommt mir der gedanke, dass die putzfrau den ordner am vorabend entsort haben könnte, weil der ja AUF dem papierkorb lag - aufgeschlagen. ich kann es aber nicht wirklich glauben.
trotzdem ruf ich mal sicherheitshalber den hauswart an, um zu fragen, wann die kehrrichtabfuhr kommt. ich habe glück, eine halbe stunde zeit bis dahin.
noch immer ungläubig geh ich runter zu den containern und beginne die zwei, die zu unserer firma gehören, zu durchwühlen. ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich reinsteigen musste...
nach etwa einer viertel stunde intensiven suchens habe ich ihn gefunden, leicht ramponiert, mit ganz neuen flecken, aber inhaltlich voll ok. ich wäre gestorben, hätte ich diesen ordner nicht mehr gefunden.
ich habe die angewohnheit, dass wenn ich an einer stelle neu beginne, mir alles klitzeklein aufschreibe und wenn ich eindruck schinden will, dies auch noch ordentlich in ordnern ablege - in den ersten wochen zumindest. so ergibt es sich, dass die wirklich wichtigen informationen nicht irgendwo im computer gespeichert sind, sondern eben handschriftlich, abgelegt in einem ordner.
da ich dies nur die ersten
ich war noch nie ein verfechter der clean-desk-policy, so bin ich am abend zum büro rausgestürmt, wie ich das jeden abend mache, in dem ich so ziemlich alles stehen und liegen lasse, wo es eben noch war.
am nächsten morgen komm ich ins büro, beginne frohgemut mit der arbeit, brauche irgendwann eine wirklich wichtige information, drehe mich - wohl wissend, wo der ordner liegen sollte - hin zum papierkorb und da ist nichts. kein ordner. auch im regal nicht, auch auf dem pult nicht, auch sonst wo nicht, gar nirgens.
langsam überkommt mich panik, wie gesagt, diese informationen sind die wirklich wichtigen und die stehen nicht woanders, abgespeichert in irgendeinem file, diese informationen sind quasi meine wissensdatenbank.
ich suche, stelle alles auf den kopf, aber der ordner bleibt verschwunden.
nur langsam kommt mir der gedanke, dass die putzfrau den ordner am vorabend entsort haben könnte, weil der ja AUF dem papierkorb lag - aufgeschlagen. ich kann es aber nicht wirklich glauben.
trotzdem ruf ich mal sicherheitshalber den hauswart an, um zu fragen, wann die kehrrichtabfuhr kommt. ich habe glück, eine halbe stunde zeit bis dahin.
noch immer ungläubig geh ich runter zu den containern und beginne die zwei, die zu unserer firma gehören, zu durchwühlen. ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich reinsteigen musste...
nach etwa einer viertel stunde intensiven suchens habe ich ihn gefunden, leicht ramponiert, mit ganz neuen flecken, aber inhaltlich voll ok. ich wäre gestorben, hätte ich diesen ordner nicht mehr gefunden.
pipistrella - 21. Apr, 22:48
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