Erlebtes

23
Mai
2007

wellness pur

angefangen haben unsere ferien ja eher nicht so günstig. unser fest drohte am 17.5. im regen zu versinken. aber in weiser voraussicht hatten wir ein genügend grosses haus gemietet, so dass alle gut darin platz fanden und der grill und ein kleiner vorplatz vor dem grill waren überdacht, so dass sich da immer wieder mal die raucher fanden.

der mann ging schon am morgen früh los, weil er den schlüssel in empfang nehmen musste. als ich ihn dann gegen 11:00 mal anrief, bat er mich, dass ich kühlwasser mitbringen solle, weil das auto raucht.
das problem war aber, dass ich den weg zum haus nicht kannte und die beschreibung des mannes tönte zwar gut, aber irgendwie fuhr ich an den markanten stellen, die man sofort sehen musste, einfach nicht vorbei. so irrte ich dann mind. 1h im gaggo rum, bis es mir zu dumm wurde und ich jemanden fragte.

das rauchen des autos entpuppte sich dann als leck in irgendeinem schlauch... also auto abschleppen lassen und zur nächsten garage bringen. alles an sich kein problem. wir wollte aber am nächsten tag mit diesem auto in die ferien fahren.
irgendwie war uns an diesem tag scheinbar das glück nicht hold...

aber das war's dann auch schon mit bad things. der rest des tages verlief zwar auf grund des ungewollten abschleppens etwas hektisch, aber das fest startete pünktlich und die leute liessen sich vom schlechten wetter nicht die laune verderben. die kochkünste des mannes haben sicher wesentlich zum wohlbefinden aller beigetragen.

knuth und tucek haben uns eine wunderbare performance zum thema "so soll meine hochzeit bestimmt nicht sein" gegeben, sehr zu empfehlen, wir haben herzlich gelacht.

und sie hat mit einem riesen aufwand dafür gesorgt, dass auch diejenigen unter uns, die lieber beim essen gleich mit dem dessert beginnen möchten, auf ihre kosten kommen. rüblikuchen, zitronencake, marmorkuchen, schoko-roulade, schokoladencreme und eine 3 stöckige schwarzwälder-hochzeitstorte (ohne kirschen :-)) hat sie in liebervoller handarbeit für uns gezaubert. herzlichen dank nochmals. ich habe nicht alles probiert, aber das was ich probiert habe, war äusserst lecker.

nachts um 3h waren wir wieder zu hause. das auto des mannes wurde am nächsten tag sogar gleich geflickt und so konnten wir am nachmittag losdüsen in unsere wohlverdienten wellness ferien, dahin.

und weil man da nichts anderes tun kann als wellnessen, nichts tun und sich gegenseitig liebhaben, kann ich da auch nicht mehr darüber schreiben. es war herrlich: kein internet, nur sporadisch mal einen blick aufs natel, viel bücher, gutes essen, wunderbares wetter und ein traumhaftes zimmer, das wir ausgiebig genossen haben.

und das schönste ist, ich habe jetzt noch bis montag frei :-).

17
Apr
2007

einfach gut

wenn sie und sie und sie und sie und ich uns treffen, dann wird erst mal am tag vorher und gleichentags die mailbox mit mails gefüllt, um schon sicher mal alle themen besprochen zu haben. offene pendenzen werden von ihr als traktandenliste für den abend festgehalten, obwohl sie schlussendlich beinahe noch absagt.
von ihr erfahren wir über projekt 2, projekt 1 ergibt sich daraus selbstredend.
sie ist eher schweigsam, unterhält sich mit ihr aber gut über alte arbeitskollegen.
sie und ich müssen von zeit zu zeit raus, da sie - im moment nur im zweierpack erhältlich - im nichtraucher reserviert hat.
sie hat wie immer viele witzige und spannende geschichten zu erzählen, sie ein paar insider-stories aus alten zeiten.
und ich amüsiere mich bei allem den ganzen abend köstlich.
gegessen haben wir auch und zwar ausgezeichnet.

mädels, es war wie immer toll mit euch und ich freue mich schon auf unser nächstes treffen :-).

30
Jan
2007

strategie

man stelle einen mobilen geschwindigkeitskasten am einen ende der strasse auf und lasse alle reinrasen und viel busse zahlen. dies mache man ein paar wochen lang, bis sich alle daran gewöhnt haben, dass da jetzt ein kasten steht, dann stellt man den kasten - weil mobil - am anderen ende der strasse hin und lasse wieder alle reinrasen, weil man ja erst weiter unten wegen dem da vermuteten kasten bremsen muss.
dies wieder ein paar wochen lang, so dass niemand genau weiss, steht der kasten jetzt da oder da.

dann kann man den mobilen kasten wegnehmen und es fahren trotzdem alle 50, es könnte ja sein, dass er jetzt irgendwo zwischendrin steht.

die bewohner der strasse werden es danken :-).

ps: ich habe übrigens kein einziges mal gezahlt, ist nämlich eine strecke, bei der ich mich immer wundere, warum alle 60 fahren.

11
Dez
2006

weihnachtsmarkt

der mann und ich waren am wochenende in strassburg - am weihnachtsmarkt. oder besser gesagt, an den vielen kleinen weihnachtsmärkten, die über die innenstadt verteilt sind. oder noch besser gesagt, wir versuchten, etwas von den weihnachtsmärkten zu sehen.

wir versuchten gar nicht erst, etwas zu kaufen, ausser glühwein, davon hatte es soviele stände, dass wir es sogar bei einem geschafft haben, bis zum verkäufer durch zu kommen und etwas zu bestellen.

kurz und gut, es hatte tausende von leuten. tagsüber haben wir uns da gar nicht lange aufgehalten in anbetracht dessen, dass ich eh grippig infisziert war. wir haben uns dann gedacht, am abend hätte es vielleicht ein bisschen weniger leute, weil ja alle die tagesausflügler dann weg sind...
tja, falsch gedacht. am abend hatte es noch mehr leute. die menge war der menge auf der quai-brücke während dem züri-fäscht nicht unähnlich. und ich war nicht grad in stimmung für viele leute.

aber wir haben gut gegessen, wie schon das letzte mal in strassburg.

fazit der weihnachtsmarkt-reise:
weihnachtsmärkte werden generell überschätzt.

17
Nov
2006

(wohl-)gefühl

morgens um sieben im büro sitzen, alleine, den musikstöpsel im ohr. es ist friedlich, man kann in ruhe seine mails lesen (und blogs). es ist trotz unmenschlicher zeit ein gewisses wohlgefühl....

... solange bis die andere kommt. kein lächeln, das "guten morgen" habe ich nicht gehört, kann daran liegen, dass es zu leise war, dass es sich mit meinem "guten morgen" gekreuzt hat.
das wohlgefühl verschwindet, der arbeitsalltag nimmt seinen lauf.

3
Sep
2006

der perfekte zeitpunkt

am freitag habe ich meinen neuen job angefangen. viel gibt es da noch nicht wirklich zu erzählen. alle sind sehr nett und ich habe schon ganz viele informationen bekommen, auch was mir arbeitsmässig so in den nächsten wochen bevorsteht...

aber irgendwie konnte ich mich auch gar nicht richtig konzentrieren auf all die sachen, die mir gesagt wurden, denn wie wenn ich es geplant hätte, machte sich bereits donnerstag abend eine erkältung bei mir breit. am freitag schniefte ich den ganzen tag herum mit halb verstopfter nase. es war gut, dass das wochenende kam, denn gestern lag ich ganz flach.
da es sich schlecht macht, wenn man sich beim neuen arbeitgeber bereits am 2. arbeitstag krank meldet, habe ich gestern hammermittel eingekauft. "vicks daymed" für generell, nasobol für die nase und solmucol für den husten. das vicks-zeug hat tatsächlich geholfen, heute geht es mir schon bedeutend besser, die nase ist frei, nur der husten wird sich wohl dank rauchen noch etwas in die länge ziehen, aber der stört nicht wirklich.

so kann ich morgen mit neuem elan an die neue arbeit, freu mich nämlich schon, gibt viel tolles zu tun :-).

28
Aug
2006

ablagesystem

wenn ich schon am ersten tag meiner nicht-mehr-tätigkeit angerufen werde, um auskunft zu geben, wo etwas abgelegt ist, hat die gute person das entweder nicht aufgeschrieben oder ich habe es nicht gut erklärt.

da ich gesehen habe, DASS sie es aufgeschrieben hat und auch WO sie es aufgeschrieben hat, zweifle ich stark ihr notiz- und ablagesystem an....

25
Aug
2006

muss wohl sein

da ich auch zu der glücklichen gilde gehöre, die gestern das robbie-konzert besuchen durfte, muss ich hier wohl auch noch meinen kommentar dazu abgeben, etwas verspätet, wollte ihn eigentlich heute morgen liefern, aber leider liess es mein tag nicht zu.

robbie ist ein entertainer und das macht er gut, sehr gut sogar. seine show ist durchgeplant, die witze, so was ich schon von anderen konzert-ausschnitten gehört habe, immer wieder erzählt, teilweise etwas lokal angepasst, aber dem publikum gefällts, uns auch, es gibt doch hin und wieder was zu lachen.

das ist aber auch schon alles gute, was ich über das konzert sagen kann.
von einem 120.- fr.-für-einen-stehplatz-teuren konzert - auch wenn openair - erwarte ich perfekte soundakustik, oder zumindest annähernd perfekte. zumindest so perfekte, dass ich die einzelnen instrumente auseinanderhalten kann, dass ich das konzert ohne ohrstöpsel hören kann, dass ich nicht dauernd das gefühl habe, die musik sei nur organisierter krach und robbies ohnehin oft falschgetroffenen töne das willkürlich-laute-oder-leise beigemüse.

ich glaube, das letzte wirklich gut abgemischte konzert habe ich erlebt, als prince zuletzt hier war - candy dulpher hätte sich damals vermutlich auch ziemlich beschwert, wenn man ihr saxophon nicht gehört hätte.

sorry robbie, auch wenn ich bei deinen blauen augen und deinem charmanten lächeln doch auch ein wenig dahinschmelze, wenn du mir und 40'000 anderen von der grossleinwand entgegenlächelst, es reicht mir einfach nicht (mehr). ich bin besseres gewohnt. entertainment alleine ist mir keine 120.- fr. wert, auch wenn es noch so top durchgestyled ist.

für das prince-konzert habe ich damals übrigens "nur" 80.- fr. bezahlt und das ist noch nicht sooooo lange her. und als entertainer steht prince nicht viel hinter robbie hintenan.

der letzte tag

  • die letzten informationen wurden abgegeben - ich habe sicher noch 1000 sachen vergessen, die ihr noch hätte sagen müssen
  • das abschlussgespräch geführt - mit dem bonus, der noch bezahlt wird, zufrieden
  • ein letztes mal mit den vertrauten kollegen mittagessen gehen, der obligate coop-gang am freitag - heute ausnahmsweise lachs statt pizza
  • nochmals ein paar informationen weitergeben - die keinigkeiten kommen langsam aber sicher noch aus der hintersten ecke des gehirns
  • der apero ist organisiert - alle eingeladenen kommen auch und bleiben auch :-)
  • langsam alles zusammenpacken - langsam wird der nachfolgerin bewusst, dass ich danach weg bin, jetzt kommen noch 1000 fragen
  • schlussendlich länger bleiben als ursprünglich geplant - das schlechte gewissen plagt, dass man unfertiges hinterlässt
  • mit dem gefühl losfahren, dass man sich gar noch nicht bewusst ist, dass es der letzte tag war - nein, ich muss montag nicht mehr dahin, lernhefte und sonstige lernmaterialien und statuslisten und curriculums können mir von nun an gestohlen bleiben
ich habe ferien - vielleicht kann ich in diesen paar tagen sogar abschalten, um meinen kopf frei zu haben für nächsten freitag für den neuen job.

17
Aug
2006

checkliste

merke:
wenn man neue mitarbeiter einstellt, sollten für diese leute am ersten tag parat sein:
  • computer mit allen installationen und einbindungen etc
  • ein einführungsplan
  • und vielleicht ein willkommensblüemli
ansonsten ist der stress für gehende mitarbeiter noch viel grösser, weil sie neben den noch zu tuenden arbeiten/einführungen noch first-level-support mit dem pc leisten müssen....
logo

pipistrella's nachtflüge

verschiedenes

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Klettergarten
Das ist ja mal eine nette Idee mit der ganzen Familie...
Susi445 - 10. Dez, 10:25
Andersherum war es
Der Steyr Puch 500 war ein Lizenzbau (mit eigener Technik)...
500 - 6. Okt, 13:17
alles hat ein ende
einige zeit bin ich jetzt schon hier dabei und habe...
pipistrella - 8. Jun, 20:20
:-) in diesem spiel hättet...
:-) in diesem spiel hättet ihr es aber definitiv verdient.
pipistrella - 8. Jun, 19:55
ist lieb! aber ich glaub...
ist lieb! aber ich glaub das wird nix. ich weiss ja...
gluecklich - 8. Jun, 19:14

Suche

 

2005
2008
Aergerliches
Alltägliches
Arbeitsrechtliches
Chaotisches
Cineastisches
Egoistisches
Ein bisschen Teeniges
EM 2004
EM 2008
Erfreuliches
Erkenntnisse
Erlebtes
Euro08
Finanzielles
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren